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Karla Hiraldo Voleau – Hola Mi Amol

CHF 35.00

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French-Dominican photographer Karla Hiraldo Voleau grew up with one constant warning: “Never date a Dominican.” In Hola Mi Amol, Hiraldo Voleau returns to the Dominican Republic to cast her gaze on the bodies of the many men she meets, mostly men working in the tourism trade. There, she explores desire, sex, and love in this luscious, tender, and sexy debut. Her sensual, unstaged, mostly nude, photos of the men she connects with are punctuated by vulnerable self-portraits of their intimate encounters. Accompanied by short texts, Hola Mi Amol unfolds into a story that is at once fierce, funny, and compassionate. In the DR without her mother, aunt, or grandmother (all of whom had fallen in love, married, or had a child there), and out of sight of her male relatives there, Voleau frees herself to the borders of what feels “allowed” in love, sexuality, and friendship. Inevitably, her document of this edge carries a trace of the often brutal loneliness of our times. Hiraldo Voleau’s curiosity about eroticism, virility, cultural and racial identities, and the status of the female-gaze vibrates through the pages of this sly and stunning debut.

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Beschreibung

Die französisch-dominikanische Fotografin Karla Hiraldo Voleau ist mit einer ständigen Warnung aufgewachsen: „Geh nie mit einem Dominikaner aus“. In Hola Mi Amol kehrt Hiraldo Voleau in die Dominikanische Republik zurück, um einen Blick auf die Körper der vielen Männer zu werfen, die sie trifft, hauptsächlich Arbeiter in der Tourismusbranche. Dort erkundet sie in ihrem saftigen, zärtlichen und sexy Debüt Begehren, Sex und Liebe. Ihre sinnlichen, nicht inszenierten, überwiegend nackten Fotos der Männer, mit denen sie sich verbindet, sind mit verletzlichen Selbstporträts ihrer intimen Begegnungen gespickt. Begleitet von kurzen Texten entfaltet sich Hola Mi Amol in einer Geschichte, die zugleich heftig, lustig und mitfühlend ist. In der Dominikanischen Republik ohne ihre Mutter, Tante oder Großmutter (die sich dort alle verliebt, geheiratet oder ein Kind bekommen hatten) und abgeschirmt von den Blicken ihrer männlichen Verwandten befreit sich Voleau von den Grenzen dessen, was in Liebe, Sexualität und Freundschaft „erlaubt“ scheint. Unweigerlich trägt ihr Dokument über diesen Rand die Spuren der oft brutalen Einsamkeit unserer Zeit. Hiraldo Voleaus Neugier auf Erotik, Männlichkeit, kulturelle und rassische Identitäten sowie auf den Status des weiblichen Blicks vibriert durch die Seiten dieses heimtückischen und umwerfenden Debüts.